Claudia Spring

Claudia Spring

Asien Expertin

Asien bietet unzählige Möglichkeiten für Traumreisen. Profitieren Sie von meinem Wissen und lassen Sie sich beraten: asia@asia365.ch

Same, same but different

Neues entdecken und in unbekannte Welten eintauchen - same, same but different. Unter dem Motto: «africa meets asia» hat sich unsere Produktmanagerin Claudia Spring mit dem Geschäftsführer von dem Kuoni Specialists für Afrika Private Safaris Claudio Nauli in ein für ihn noch komplett unbekanntes Land begeben, um ihm die Schönheit Kambodschas näher zu bringen. Für ihn das erste Mal in Asien und so waren die Beiden abenteuerlich und zumindest für Claudio Nauli auf unbekanntem Terrain unterwegs. Lesen Sie hier, was die beiden von 23. April - 04.Mai 2023 in Kambodscha alles erlebt haben.

 

Kambodscha

Ein Land, das vielen Reisenden entweder unbekannt ist, oder dann oft «nur» mit den imposanten Tempelbergen von Angkor in Verbindung gebracht wird. Kambodscha, der Nachfolgestaat des mächtigen Khmer-Reiches, bietet aber weit mehr. Spannend, abwechslungsreich, innovativ und aufstrebend haben wir Kambodscha erlebt und wurden immer wieder von Neuem extrem positiv überrascht.

Siem Reap

Unbestritten zählt der Besuch von Angkor zum Höhepunkt jeder Kambodscha Reise, so war das auch für uns. Magisch, verzaubernd und beeindruckend wäre hier wohl die richtige Beschreibung unserer Gefühle für diese Tempelstätte. Aber Siem Reap hat viel mehr zu bieten als «nur» Tempel. Absolut begeistert waren wir von unserer Zeitreise mit der Vespa. Ganz abseits der Touristenströme und Tempelanlagen haben wir auf dem Rücksitz eines versierten Vespa Fahrers das ursprüngliche und ländliche Kambodscha erleben dürfen. Wir haben uns in Khmer geübt, wissen nun, wie Reisnudeln hergestellt werden und welch kleine Schnüffler als Metalldetektoren erfolgreich eingesetzt werden. Eindrücklich war auch unser Abstecher zum Tonle Sap See, dem grössten Binnengewässer Asiens. Mit dem Boot unterwegs konnten wir hier beobachten, wie perfekt die Menschen sich an ein Leben auf und am Wasser eingestellt haben. Auch abends war in Siem Reap viel los. Zum einen waren wir im «Phare» Zirkus – ein Projekt welches geschaffen wurde, um benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Ausbildung im künstlerischen Bereich zu ermöglichen. Oder auch haben wir uns in der «Pubstreet» rumgetrieben. Ein grosses Angebot an Restaurants und Bars sowie Shopping- und Massagemöglichkeiten bis spät in die Nacht wird hier geboten. Die Hotelinfrastruktur in Siem Reap bietet mittlerweile für jeden Geschmack und jedes Budget etwas. Wir haben im luxuriösen Phum Baitang gewohnt, einer romantischen Oase mitten in den Reisfeldern.

Battambang

Weiter ging unsere Reise westwärts nach Battambang. Immer wieder haben wir am Strassenrand Halt gemacht und Snacks aus der Region probiert. Von Klebreis bis Seidenraupen war alles mit dabei. Fast schon nostalgisch war unsere Fahrt mit dem Bambuszug. Dieser wurde damals von den Dorfbewohnern gebaut, um den Warentransport zwischen den Dörfern zu erleichtern. Mittlerweile musste dieser, mit ein paar Ausnahmen, den grossen Verkehrszügen weichen. Abends sind wir dann durch die Strassen Battambangs flaniert. Spannend das Leben hier zu beobachten, wo beispielsweise eine Gruppe von Frauen total engagiert ihre Aerobicstunde absolvierte, die Kinder auf dem Spielplatz rumturnten und die Männer sich mit einem Angkor Bier in der Hand zum Tagesgeschehen unterhalten haben. Kambodscha live eben.

Smiling Gecko

Unser Aufenthalt im Smiling Gecko waren die wohl zwei emotionalsten Tage unserer gesamten Reise. Diese Erlebnisse werden uns ganz bestimmt ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Wir hatten grosses Glück, dass der Gründer Hannes Schmid persönlich vor Ort war und sich die Zeit genommen hat, uns alles zu zeigen. Was er und sein Team hier für die Ärmsten der Armen Kambodscha’s geschaffen haben, geht unter die Haut. All diese Erlebnisse und die dann automatisch entstandenen Emotionen in Worte zu fassen, ist fast unmöglich. Hier muss man gewesen sein, um die Probleme zu verstehen und die faszinierenden Lösungsansätze zu unterstützen.

Das Farmhouse ist ein wunderbarer Ort, um eben einerseits die Projekte (Schule, Tourismus, Landwirtschaft etc. etc.) kennen zu lernen und aber auch diesen tollen Ort einfach zu geniessen. Das Farmhouse bietet erstklassigen Komfort mit kulinarischen Höhenflügen, einem wunderschönen Spa und authentischen Bungalows zum Übernachten.  

Shinta Mani Wild

Der Weg ist das Ziel und unsere Reise brachte uns weiter zum Rande des Cardamon Nationalparks. Unser erster Gedanke: wie um Himmels Willen kommt man auf die Idee, hier im absoluten «middle of nowhere», ein solch einzigartiges Camp-Resort zu verwirklichen? Die Antwort war schnell klar, denn wo Stararchitekt Bill Bensley involviert ist, da wird es automatisch aufregend. Unser Puls war ziemlich rasch ziemlich hoch, denn wir flogen per Zipline fast 400m über den dichten Dschungel direkt in die Lobby. WOW - was für ein Start dieses Abenteuers. Wir konnten nur vermuten, dass dieser Aufenthalt hier ziemlich einzigartig werden würde. Und so war es auch. Das luxuriöse Shinta Mani Wild ist in allen Belangen schlicht sensationell. Kulinarisch wurden wir auf höchstem Niveau verwöhnt, im Spa wurden uns die Alltagssorgen wegmassiert, im natürlichen Wasserfallpool erfrischten wir uns und mit der Anti-Wilderei Patrouille suchten wir nach Fallen, welche illegalerweise von Wilderern aufgestellt wurden – mit Erfolg! Nicht aus dem Staunen kamen wir, als wir zum «Sundowner» ins Bachbett eingeladen wurden. Hunderte von Kerzen, Snacks & Drinks, Lagerfeuer, eine Fussmassage im frischen Flusswasser und sanfte Musik sorgten für eine fantastische Stimmung. Überwältigt sind wir später ins Bett unserer Luxuszelte gefallen und liessen uns von den Geräuschen der Natur in den Schlaf wiegen. Fazit: wenn unser Afrikakenner Claudio Nauli Shinta Mani Wild zu seinen persönlichen Top 3 Lodge-Erlebnissen zählt, dann hat das etwas zu bedeuten!

Koh Rong

Nach so viel Erlebtem, freuten wir uns sehr auf ein paar ruhige Stunden auf der Trauminsel Koh Rong. Zurücklehnen und all die vielen Eindrücke eins nach dem anderen nochmal Revue passieren zu lassen. Für das war dieses ruhige Paradies, The Royal Sands, genau der richtige Ort. Dank der neuen Autobahn haben wir unser letztes Ziel schnell erreicht, sofort die Schuhe an den Nagel gehängt und unsere nackten Füsse am puderweissen und gar quietschenden Sandstrand ausgetobt. Das Meerwasser glasklar und «Warmduscher» warm und die Gastfreundschaft gross. Definitiv ein zauberhafter Ort, um jede Kambodscha Reise ausklingen zu lassen.

Danke Kambodscha, du hast unsere Herzen berührt!

 

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